Schullandheim-Aufenthalt

Die Klassen 7 a und 7 d im sport-camp

Es war sehr schwer einen Platz in einem Schullandheim zu bekommen, aber das Suchen und Warten hat sich gelohnt. So fuhren die Klassen 7a und 7d am 17.6. endlich los nach Regen im Bayerischen Wald. Vom Dialekt her fühlte es sich für manchen Schüler an wie eine Fahrt ins Ausland. Die Anfahrt mit der Bahn hat trotz 5-maligem Umsteigen einwandfrei geklappt und auch der Wettergott meinte es gut mit uns und bescherte uns die erste heiße Woche des Jahres. So konnten wir alle geplanten Aktivitäten durchführen. Dabei waren Megafloß, Kanufahren, Bogenschießen, Klettern, Biathlon, Nachtwanderung, Freibad und eine Fahrt in den Nationalpark Bayerischer Wald. Natürlich wurde auch das EM Spiel Deutschland gegen Ungarn geschaut. Ein Highlight am letzten Abend war dann nochmal die Disco. Für viele Schüler war es die erste Klassenfahrt, bei der sie viele neue Eindrücke und Erlebnisse gewonnen haben. Auch das Übernachten in 12er Blockhütten war eine neue Erfahrung. Die Schüler haben gelernt, dass es wichtig ist, sich zu arrangieren, Kompromisse zu schließen und seine eigenen Bedürfnisse auch mal hinten anzustellen. Wenn man kein Handy zur Verfügung hat, dann wirkt ein Gespräch auch wieder Wunder. Die Schüler durften ihr Smartphone jeden Tag maximal eine Stunde haben. Einige brauchten diese Zeit gar nicht und haben auch ohne Handy eine tolle Zeit verbracht. Wieder eine wertvolle Erfahrung im digitalen Zeitalter. Stattdessen wurde neben dem Programm viel Fußball- oder Volleyball gespielt und sogar das Schwimmen wurde erlernt. Die begleitenden Lehrkräfte Frau Wheatman, Frau Wieland und Herr Schmitt sind sich einig, dass das Schullandheim in Zukunft nur noch ohne Handy stattfinden sollte, denn so wachsen die Klassen ganz anders zusammen und viele Konflikte entstehen erst gar nicht.

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